Ehemalige Ortslistennummer/Brandkatasternummer (nicht bekannt)
Siedlungshaus aus der Anfangszeit der Siedlungsbebauung
Bauherrenfoto mit Nachwuchs im Grundstück Harthauer Weg 6 (oder in der Hausnr. 8, wir erkennen nicht, wo genau die Grundstücksgrenze verläuft).
Aber wir wissen, dass das Gebäude Harthauer Weg 6 (ganz rechts am Bildrand) als eines der ersten Häuser der damals neuen Siedlung fertiggestellt.
Die Personen auf dem Bild (zwischen 1928-1930) sind bekannt und zeigen uns zeigt von links nach rechts:
Willi Uhlig, Max Örthel, Anni Nietzold, Gerhard Kunze, Lenchen Groß und Emil Groß.
Im Hintergrund die Doppelhaushälften Heimgartenweg 7 und 5 sowie 3 und 1.
(Foto: Kurt Morgenstern)
Auf dem rechten Foto ist der große Abstand zum Nachbargebäude Harthauer Weg 8 ersichtlich (welches sich hier am linken Bildrand anschließt, aber nicht auf dem Foto zu sehen ist).
In dieser Lücke sollte nach den Plänen der Baugenossenschaft ursprünglich eine kleine Einkaufshalle für die Siedlungsbewohner errichtet werden.
Nach der Etablierung des Tante-Emma-Ladens von Bruno Morgenstern im Heimgartenweg 5 wurde der Plan dann fallen gelassen.
Nun, zugegebenermaßen sieht es hier nicht nach Arbeit aus …
Neun Personen des Managements posieren für die Kamera und der einzige mit einem Handwerkszeug hat wohl seine Säge auch noch keinen Millimeter ins Holz getrieben, dominiert aber dieses Foto. 😉
Aber selbstverständlich ist dieses “Pausenfoto” heute eine wertvolle Erinnerung an die seinerzeitigen Bauherren der Siedlung. Wir denken, auch heute noch können am besten Hausbesitzer nachvollziehen, was für Hürden, Bürden und finanziellen Risiken man mit derartigem Eigentum im Zusammenhang sehen muss.
Recht wahrscheinlich wurde dieses Bild vor dem Haus Harthauer Weg 6 aufgenommen. Und zwar vor der Gebäudefront, nicht am Giebel. Im Vergleich zu dem nachfolgenden Bild lassen sich Parallelen bei der Sockelgestaltung ziehen.
(Foto: Kurt Morgenstern)
Der Harthauer Weg zwischen 1928 und 1930. Links die Nr. 6, im Hintergrund in der Mitte die (damals) neue Schule.
Rechts die Nr. 5, dieses Gebäude wurde beim Bombenangriff 1945 als eines von wenigen Siedlungsgebäuden zerstört.
(Foto: Kurt Morgenstern)
Die Bilder unten zeigen uns in etwa den gleichen Ausgangspunkt wie die vorstehende Aufnahme.
Links am 27. September 2004, daneben am 29. Januar 2012. Das Gebäude Harthauer Weg 6 ist baulich fast unverändert, dafür aber modernisiert.
Von der Schule sieht man lediglich einen Teil des roten Daches durch die Bäume schimmern, rechts sehen wir den in der 2. Hälfte der 1990er Jahre fertiggestellten Neubau Harthauer Weg 5a.
So … schlussendlich wollen wir natürlich auch mal die Vorderfront des Hauses Harthauer Weg 6 zeigen …:
Für die Unterstützung zu dieser Seite bedanken wir uns bei:
- Kurt Morgenstern †
Passender, ergänzender Artikel zu dieser Seite:
- Heimgartenweg 5 – Der Tante-Emma-Laden von Bruno Morgenstern
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Die bildlichen und textlichen Inhalte stellen den Stand unserer Veröffentlichung zu diesem Grundstück dar, wie er in der Version 2004, die über zehn Jahre (2004-2014) ausgegeben wurde, publiziert war. Für dieses Objekt liegen in unserem Archiv zurzeit keine weiteren Daten oder Fotos vor.
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